Security Tipps
Hier erfahren Sie in kurzen Artikeln, wie Sie im täglichen Alltag Ihre IT sicherer benutzen.
Wie erkenne ich, ob eine Mail serös ist?
Zunächst einmal ein kurzer Blick einige Jahre zurück. Wenn man eine Postkarte von A nach B sendet, kann der Inhalt von allen, die an dem Vorgang beteiligt sind, gelesen, gestohlen oder geändert werden. Auch kann der Schreibstil gelernt werden und später bei einer gefälschten Postkarte verwendet werden, um weitere Informationen oder sogar Geld zu bekommen.
Bei EMails ist das noch viel einfacher. Deswegen ist es umso wichtiger, sich gegen gefälschte Mails zu schützen und diese zu erkennen. Wenn Sie z.B. in einer Buchhandlung arbeiten, ist es unwahrscheinlich, dass Sie eine Antwort auf eine Anfrage über Würstchen erhalten oder aber gar ein Angebot oder eine Rechnung. auch ist es unwahrscheinlich, dass Sie Zollgebühren zahlen sollen, wenn Sie gar nichts im Auslande bestellt haben. Deswegen ist es sehr wichtig, extrem wachsam zu sein.
Deswegen sollten folgende Punkte beachtet werden:
Was auch sehr wichtig ist, dass Sie bei der Mitteilung einer geänderten Bankverbindung, diese nicht übernehmen, auch wenn die Mail oder das PDF Dokument oder auch der postalische Brief 'echt zu sein scheinen'. Aktuell wird sowohl klassische Post aber noch mehr Mails gerne abgefangen, manipuliert und dann gefälscht zugestellt. Hier sollten Sie immer Ihren Ansprechpartner anrufen (mit der bekannten Rufnummer und nicht der aus dem Dokument - weil die dann auch gefälscht ist).
Wir bieten unseren Kunden einen gestaffelten Schutz vor gefährlichen EMails. Diese werden dazu außerhalb Ihres Unternehmens schon auf Viren und SPAM überprüft. Weitere Sicherheitsüberprüfungen zur EMail Adresse werden ausgeführt (SPF Check usw.). Erst danach werden Mails zugestellt. Die als verdächtig klassifizierten Mails werden zurück gehalten und Sie erhalten einen Bericht über diese Mail. Dennoch ist es wichtig sehr aufmerksam zu sein.
Weitere Informationen finden Sie auch bei der Verbraucherzentrale oder auf der Seite des BSI .
Wenn Sie im Webbrowser, in einer Mail (siehe auch den
Beitrag, indem ich beschreibe, was bei einer Mail beachtet werden muss) oder in einem Dokument einen Link sehen, so klicken Sie bitte nicht direkt darauf. Auch wenn Sie glauben, den vermeintlichen Absender oder Inhaber des Dokuments oder der Website zu kennen. Bewegen Sie bitte stattdessen den Mauszeiger über den Link ohne zu klicken. Sie werden dann in der unteren Statuszeile sehen, was „hinter dem Link“ steckt. Mit etwas Übung sieht man hier sehr schnell, ob es ein seriöser Link ist oder ab man Gefahr läuft, seinen PC und ggf. das Firmen Netz zu gefährden.
Beispiel: https://www.esik.de/esik-datenschutz-leitlinie
Interessant ist immer der rot markierte Teil, also was zwischen dem
https:// und dem nächsten „/“ steht, weil das ist der Server, auf den der Link verweist. Den durch Punkte aufgeteilten Bereich liest man immer von rechts nach links. Das „de“ gibt das Land an, davor steht der Firmenname (esik) und davor können weitere Unterscheidungen sein, die aber hier unerheblich sind.
Und worauf müssen sie achten? Wenn die beiden letzten Teile nicht zu der Firma passen, zu der sie den Link zuordnen, so sollten sie den Link nicht anklicken. Warum sollte eine Telekomrechnung z.B. einen Link auf telefonica.ru haben?
Wie sie dann am besten weiter vorgehen, und weitere Ausführungen finden Sie hier
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